Möhren-Brot

Heute wollte ich ein Rezept mit euch teilen, dass ich schon vor einiger Zeit entdeckt und seit dem schon wirklich oft nachgemacht habe.
Es handelt sich um ein Brotrezept mit Gemüse. Ja, dass ist richtig, man kann Brot mit Gemüse machen. Das schmeckt richtig gut, denn durch die Möhren wird das Brot schön saftig.
Angelehnt ist es an das Möhren-Sonnenblumenkern-Brot von Dr.Oetker. Ich habe aber einige Sachen verändert, so dass ich euch meine Version vorstellen will.


Möhren-Brot
mit Sonnenblumenkernen

240g Möhren
400g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
300g Weizen- oder Dinkelmehl
2 Päckchen Trockenbackhefe
30g Sonnenblumenkerne
1 TL Zucker
3 TL Salz
450 - 500 ml warmes Wasser

  1. Möhren waschen und/oder schälen und raspeln. 
  2. In einer großen Schüssel das Mehl mit der Hefe sorgfältig vermischen. Alle anderen Zutaten, aber nur etwa 2/3 der Sonnenblumenkerne hinzugeben und mit einem Knethaken auf niedrigster Stufe verrühren und dann auf höchster Stufe etwa 5 Minuten verkneten. Den Teig an einem warmen Ort (z.B. im leicht aufgewärmten Backofen) zugedeckt gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat.
  3. Kastenform einfetten und den Teig einfüllen. Restliche Sonnenblumekerne aufder Oberfläche verteilen und den Teig nochmals zugedeckt etwa 10 Minuten gehen lassen. 
  4. Bei 200°C muss der Teig ungefähr 45 Minuten backen, bis das Brot fertig ist. Nach 10 Minuten sollte man den Teig einschneiden, damit er besser aufgehen kann.
  5. Das Brot etwas abkühlen lassen und aus der Form stürzen. Das Brot lässt sich auch super einfrieren, wenn man nicht alles direkt aufbrauchen kann.

Bei der Zeit, die der Teig gehen muss, bin ich mir nicht so sicher. Ich habe einen Brotbackautomat, deswegen habe ich den Hefeteig einfach dort eingefüllt und auf die Stufe "Teig" gestellt, welche etwa 90 Minuten dauert. Der Teig wird geknetet, dann ruht er und geht auf. Zwischenzeitlich wird er nochmals durchgeknetet. Das ist total simpel und unkompliziert für mich, da ich einfach zuschauen kann und nichts tun muss. Aber ich mache dann auch nur die Hälfte des Teigs, da die Form nicht groß genug ist. Der Teig geht nämlich noch gut auf und würde dann bei einem kleinen Brotbackautomat überlaufen.

Dadurch, dass der Teig nach dieser Prozedur schon ordentlich aufgegangen ist, geht er im Backofen nicht mehr so arg auf. Das heißt, dass ich den Teig schon früher einschneiden muss, damit er in dieser schönen Brotform aufgeht.


Viel Spaß beim ausprobieren des Rezepts, ich hoffe euch schmeckt das Brot genauso gut wie mir!

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